Nomadenausstellung in den innenräumen des 18. jahrhunderts

Im Schweizer Badeort St. Moritz wird die zweite Sitzung der Nomadenmesse eröffnet.

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Neunzehn Galerien bringen ihre Schätze zu alpinen Schönheiten. Seltene Tische, Designerstühle, fortschrittliche Keramik, teure Teppiche und dekorative Bildschirme erwarten die Gäste. Anfangs war die Ausstellung Nomad als ein Projekt konzipiert, das über Länder hinweg wandert, aber jedes Mal in einem interessanten, spektakulären Gebäude stattfand. Zum Beispiel war es zum ersten Mal die Monaco-Villa La Vigie im Besitz von Karl Lagerfeld. Heute nimmt die Sammlung von Design und Kunstwerken der Gegenwart das Haus des Keza Planta (Chesa Planta) aus dem 16. Jahrhundert mit historischem Interieur und atemberaubendem Blick aus den Fenstern ein.

Die Chesa Planta ist ein lebendiges Kulturmuseum, in dem die vielfältigen Archive des Oberengadins und des Schweizer Kantons Graubüden untergebracht sind. Es wurde 1595 von der Familie von Salis als Patrizierhaus erbaut und 1760 um ein zweites Gebäude erweitert. Hier sind authentische Innenräume aus dem 18. und 19. Jahrhundert erhalten.

Die Nomad-Ausstellung findet vom 8. bis 11. Februar 2018 statt.

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