Jorge Zalzupin. Trolley für Tee, 1947.

Der Nachkriegsmodernismus in seiner brasilianischen Interpretation steht im Gefolge des Handels mit Sammlerdesign. Eine Ausstellung in der Pariser Galerie Chastel-Maréchal in der Rue Bonaparte bestätigt dieses Interesse.

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Галерист Алин Шастель давно сконцентрирована на Mid-century modern — предметах 30-х, 50-х и 70-х . Так же как миланская галерея Нины Яшар Nilufar, нью-йоркская R & Company и римское предприятие Роберто Джустини и Стефано Стагетти — Giustini / Stagetti Galleria O. Roma, Алин Шастель раскручивает имена и находит роскошные вещи. Новая выставка охватывает период с 1950 по 1980 год — 21 предмет от семи дизайнеров.

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Joaquim Tenreiru. Chaise Lounge 1947 Jacaranda, Weberei. Giuseppe Scapinelli, Couchtisch, ca. 1950

Jose Kalivas. Scammer Namoradeira, 1965.

Brasilien in den 1930er und 1940er Jahren war ein echtes Eldorado für Europäer, die vor dem Zweiten Weltkrieg geflohen waren. Sergio Rodriguez, Juaquin Tenreiro, Oscar Niemeyer, Lina Bo Bardi, Jorge Zalzupin und José Zanini Caldas waren die Pioniere eines neuen Stils, den die Diktaturen Europas nicht in Anspruch nahmen.

Juaquin Tenreiro, Tabelle, 1966.

Der brasilianische Modernismus verwendete lokales Holz: exotische Rassen von Jacaranda, Pech, Peva, Vinhatiko usw. Die Formen standen im Einklang mit der südamerikanischen Landschaft und der Inhalt entsprach den sozialistischen Idealen.

Carlo Hauner und Martin Eisler. Sessel wichtiger Reversivel, 1953.

• Modernität des brasilianischen Designs von 1950 bis 1980 vom 6. September bis 31. Oktober. Galerie Chastel-Maréchal, Paris.