Wir sehen, wir sehen nicht

Nicht in dem Sinne, dass es von allem eine Menge gibt, sondern in der Tatsache, dass diese Dinge praktisch unsichtbar sind. So haben Designer gedacht

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Zeitschrift: Nha (197) 2014

Nicht in dem Sinne, dass es von allem eine Menge gibt, sondern in der Tatsache, dass diese Dinge praktisch unsichtbar sind. So haben Designer gedacht

Die Welt verändert sich, die Grenzen werden transparenter. Europa war (und nicht nur auf dem Papier) seit langem ein einziger Raum. Globalisierung, Durchdringung und gemeinsame Nenner sind gewöhnliche Phänomene. Das Gleiche - und in den Innenräumen: Einige Räume werden von anderen absorbiert, der Raum verliert einen bestimmten Zweck und erfüllt verschiedene Funktionen, in Mode - offene Räume und freie Planung.

Industriedesigner standen nicht zur Seite. Zum Thema des Tages hatten sie Dutzende von Gegenständen, von denen nur ein Skelett übrig blieb. Regale, Lampen, Stühle, alles (von Duschkabinen bis zum Zifferblatt) ist nur ein dünnes Gestell. Im Falle einer Uhr reicht es aus, die gleichen dünnen Zeiger mit Lampen - Mini - oder Mikro - LEDs zu befestigen. Solche Möglichkeiten eröffnen sich! Hier haben beispielsweise irische Wissenschaftler kürzlich die LED mit einer Gangreserve von 80 Jahren und einer Breite von nur 15 Mikrometern erfunden. Unsichtbare Dinge wirken leicht und luftig (auch wenn sie aus Glas und Stahl bestehen).

Sie stören den Raum nicht, sind im Innenbereich von Lofts unverzichtbar und wirken vor dem Hintergrund von Betonwänden und Oberflächen aus Rohmetall gut.

Sie sind eine Art Spiegelbild unserer Errungenschaften. Denn nur dank moderner Technologien kann so ein ultradünnes und gleichzeitig langlebiges und funktionales Thema gemacht werden. Nicht nur eine Faulheit, sondern auch der ewige Wunsch, sich selbst zu übertreffen - der Motor des Fortschritts.

Lesen Sie den vollständigen Text in Papierform oder elektronische Version der Zeitschrift.

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