Heute ist es über zwei Exemplare bekannt, von denen sich eines in Moskau befindet. Wer eine Porzellanfigur erwirbt (und glücklicherweise gibt es eine solche Gelegenheit), wird kaum eine Hand heben, um sie für den beabsichtigten Zweck zu verwenden - als Vase für Süßigkeiten. Zum einen, weil es als Auktionssache aus der Kategorie der Kunstwerke steht, zum Teil ... aber alles in Ordnung.

Der Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts, Europa. Die Aristokratie ist absolut leidenschaftlich über die "neue Kunst" - Jugendstil, betont dekorativ, unendlich elegant und vor allem nicht so wie zuvor. Der Künstler Gerhard Henning fertigt im Werk ROYAL COPENHAGEN Figurenzeichnungen in neuem, begehrten Stil. Odaliski in ausgefallenen Kostümen, chinesischen und chinesischen Frauen, Nymphen und Faunen ... Das alles ist sehr hell, theatralisch, fabelhaft und ich möchte sagen, "aufgeschnappt". Aber ... Kunst ist ein Stück. Im Jahr 1911 schuf Henning das Beste seiner Figuren - eine Figur aus dem Märchen von Charles Perrault "Die Prinzessin und die Erbse".

Die Arbeit an der Figur dauerte zwei Jahre (die Arbeit an der modernen Kopie ist die gleiche). Zuerst Casting und Firing, dann sequentielles Malen von Details und erneutes schrittweises Feuern ... Rüsten Sie die Prinzessin nach Art des 18. Jahrhunderts aus - in einem Kleid mit Krinoline und mehrlagigen Röcken mit Schnürsenkeln, Zöpfen, Goldanhängern - all dies imitiert das Malen geschickt. Die Prinzessin sitzt auf Kissen, die mit kleinen vergoldeten Porzellanglocken verziert sind. Es ist auch ein Symbol für die Fragilität des Glücks.