Heimkino im Wohnzimmer einer Moskauer Wohnung Alexander Weisfeld
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Ausblick: Dmitry Livshits
Text: Julia Sacharowa
Stylistin: Evgenia Shuer
Projektautor: Alexander Weisfeld
Installation: Alexander Gaidarov
Zeitschrift: Technological N10 (88) 2004
Архитектор Alexander Weisfeld создал в гостиной московской квартиры изящную фантазию на тему творЧества мэтра эпохи ар деко Рене Лалика Die Eigentümer der Wohnung beschlossen, das Heimkino im Wohnzimmer zu platzieren, das wiederum Teil eines offenen öffentlichen Raums ist. Der Architekt erhielt zwei Aufgaben. Erstens war es notwendig, das Wohnzimmerkino visuell von dem Flur- und Küchenbereich zu trennen, ohne den allgemeinen Eindruck von Offenheit zu stören. Zweitens, um einen lokalen Raum mit einer besonderen Stimmung zu schaffen, der sowohl für den Empfang von Gästen als auch für das Kino geeignet ist. Die Lösung war ungewöhnlich. Alexander Weisfeld organisierte den Raum, der durch halbkreisförmige, mattierte Trennwände begrenzt wurde (dahinter sind die Halle und die Küche versteckt) und führte zu Assoziationen mit der Rotunde im Park. Durch die durchscheinenden Wände sieht es aus, als wären Lorbeerdickel sichtbar, die Decke ist mit Trauben verzahnt ... Die dünnste Glasschnitzerei im Sinne von René Lalique erzeugt den Effekt einer zusätzlichen farbigen Zeichnung der Verzierung, und das "Muster" ändert sich jedes Mal, je nachdem, auf was für Licht es sich handelt. Das Design und die komplexe Beleuchtung des "Dachs" wecken das täuschende Gefühl, dass es über den Säulen schwebt. Es ist bekannt, dass Glas aus akustischer Sicht ein unangenehmer Faktor ist. Der Raum, den die beiden Halbkreise bilden, ist ebenfalls. Die Installateure haben mit Hilfe zusätzlicher Lautsprecherabstimmung negative Resonanzschwingungen ausgeglichen. Dieses raffinierte Interieur wurde durch seine elegante und hochwertige Akustik angepasst. BANG&OLUFSEN.