Im glokalen trend: flach für die mongolen

Na-Deco-Studio-Designer haben eine Wohnung in der Stadt Hohhot, dem Verwaltungszentrum der Inneren Mongolei, entworfen. Die autonome Region an der Grenze zur Mongolischen Volksrepublik nimmt 12% der Fläche Chinas ein und übertrifft Frankreich und Deutschland flächenmäßig. Unter den 25 Millionen Menschen bilden die Mongolen eine nationale Minderheit.

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Die Eigentümer dieser Apartments sind mongolische Künstler, die von der Idee besessen sind, ihre authentische Kultur, die vom chinesischen Mainstream aufgenommen wurde, zu bewahren. Sie träumten davon, dass nationale Wurzeln in ihrer Heimat spürbar sind - dies war die Hauptanforderung, die sie den Designern des Na-Deco-Studios vorlegten. Die zweite Bedingung: Das Layout sollte keinen größeren Änderungen unterliegen.

Basierend auf den beiden wichtigsten Sehenswürdigkeiten beschlossen die Na-Deco-Teilnehmer, einen luxuriösen Raum zu schaffen, der urbanen Komfort mit besonderer Ästhetik verbindet. Die Inspiration war das Werk des Bildhauers Richard Serra. Abgerundete Trennwände verzieren nicht nur das Wohnzimmer, sondern fügen Luxus und Kunst hinzu und vermitteln das Gefühl, sich durch die Kunstgalerie zu bewegen.

Wenn Serra jedoch das oxidierte Metall verwendete, bevorzugten die Designer hier die Veredelung metallisierter Fliesen. Ein weicher grüner, sattes Blau und ein grauer dekorativer Fliesenboden lassen die goldenen Wände kraftvoll und überzeugend wirken.

Im Inneren befinden sich Exponate aus der Sammlung der Eigentümer der Wohnung: ein jahrhundertealter Krug für Wein, Messing-Steigbügel und antikes Porzellan - das Erbe einer alten Zivilisation. Es gibt Skulpturen von den Eigentümern des Hauses. Möbel und Kunstwerke wurden nach dem Kontrastprinzip zwischen Alt und Neu ausgewählt. Jedes Objekt interagiert mit seinen Nachbarn, die moderne Mongolei tritt in einen Dialog mit der alten Geschichte und dem chinesischen Mainstream. Die Sprache des modernen Designs hilft, die Vergangenheit wiederzubeleben.

Na-Deco — молодая китайская студия, ее основали три года назад Чжань Юфан и Ха Да (Zhang Yufan & Ha Da). Отец Ха Да — известный в регионе скульптор, мать Юфан — танцовщица. Однако молодые люди не пошли по стопам родителей, а поступили в университет на факультет администрирования, где и познакомились. Потом поженились.

Авторы проекта Na-Deco — молодая китайская студия, Чжань Юфан и Ха Да (Zhang Yufan & Ha Da).

Sie waren von der Liebe zueinander gebunden - ebenso wie von der Innenarchitektur. Inspiriert von der Geschichte ihrer Beziehungen, versuchen junge Designer, mehr Emotionen in ihre Projekte zu bringen, um sicherzustellen, dass „Chemie“ zwischen den Objekten entsteht. Sie interpretieren die Beziehung zwischen Alt und Neu auf intelligente Weise. In Projekten vermeiden sie gewissenhaft das, was als "orientalisches Aroma" bezeichnet wird: "Orientalisches Design ist nicht unbedingt asketisch, es kann sexy sein, faszinierend."

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