Hella jongerius: vitra-farbmaschine

Die Schweizer Möbelmarke Vitra ist ein traditioneller Teilnehmer der Milan Design Week. Das Unternehmen fördert modernes Design, ehrt das modernistische Erbe des zwanzigsten Jahrhunderts und positioniert sich als Optimierer öffentlicher und privater Einrichtungen.

In diesem Jahr präsentierte Vitra in Mailand die großformatige Installation „The Color Machine“, die von einer der originellsten Designerinnen, Hella Jongerius, in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Bass und Miller van Tol aufgeführt wurde. „Farbmaschine“ - eine Palette von Farben und Stoffen aus der Farb- und Materialbibliothek von Vitra. "Das Konzept basiert auf vier natürlichen Elementen: Rot, Feurig, Grün und Dunkel", sagt Jongerius. Die Bibliothek ist ein lebender Organismus, in dem es keine statischen Farben gibt und sich alles sehr schnell ändert. “

Vier Kreisel auf dem Boden symbolisieren vier kontrastierende Farbpaletten: von hellem Rot bis erdigem Grau. An der Decke hängen neun farbige Räder, die aus Vitra-Möbelteilen bestehen, darunter die Hits des 20. Jahrhunderts: Die Basis des Tisches, die vom französischen Modernisten Jean Prouvé entworfen wurde, und der Stuhl von den Amerikanern Charles und Ray Imz.

Ein atemberaubendes Spektakel ist das Ergebnis der langjährigen Zusammenarbeit von Hella Jongerius und Vitra. Ziel ist es, nicht nur die neuesten Errungenschaften des Unternehmens zu demonstrieren, sondern auch wissenschaftliche und praktische Entwicklungen auf dem Gebiet des Designs und seiner Anpassung an moderne Innenräume aufzuzeigen. „Dies ist ein universelles System, mit dem Sie leicht eine neue Umgebung und Räume für Büros, Privathäuser und öffentliche Räume schaffen können“, sagt Eckart Mace, Chefdesigner der Marke, über die Installation Die Installation befindet sich in CasaVitra, einem speziellen Firmenraum in der Pietro Maroncelli-Straße im Corso Como-Bereich.

Gesamtansicht der Installation "Farbrad" in CasaVitra. Hella Jongerius verteilte auf dem Boden 4 riesige Tops, die die Farbpalette der Marke Vitra darstellen. Riesige Räder unter der Decke bestehen aus Vitra-Möbelteilen. Im zweiten Stock des Pavillons СasaVitra gibt es eine Lounge, die mit Elementen aus der Vitra Home Collection dekoriert ist. Optionsgestaltung des öffentlichen Bereichs von Vitra. Vitra Möbel setzen in jedem Interieur einen hellen Akzent. Kollektion gepolsterter Möbel der Vitra Home Collection. Vitra Möbellösung für Schönheitssalons. Neben Möbeln bietet Vitra eine große Auswahl an Accessoires für zu Hause. Yongerius zeigt die gesamte Farb- und Materialpalette der Marke Vitra.

Seit 2007 ist Jongerius Art Director der Marke Vitra und verantwortlich für seine Kernkonzepte. Außerdem entwickelt sie erfolgreich eigene Objekte für Vitra. Im Jahr 2005 kreiert Jongerius das Polder Sofa - die perfekte Kombination der einfachsten geometrischen Volumen. Im Jahr 2013 entwickelt der Designer den Sphere Table für Vitra, dessen Idee während eines umfassenden Restaurierungsprojekts des UN-Hauptquartiers in New York entstand, an dem Yongerius aktiv beteiligt war.

Das Buch von Hella Jogherius "Ich habe keine Lieblingsfarbe."

Im Rahmen der Designwoche wurde ein neues Buch von H. Jogherius "Ich habe keine Lieblingsfarbe" präsentiert. In einem Buch des Berliner Gestalten Verlags fasste Hella Jongerius die vielen Farbexperimente zusammen, die sie bei ihrer Arbeit mit Vitra gemacht hatte, insbesondere ihre Arbeit an Vitras Farb- und Materialbibliothek. Neben den Farbtheorien der beitragenden Designer von Vitra, darunter Jean Prouvé und Werner Panton, die Brüder Erwan und Ronan Burullek sowie Jasper Morrison. Sie wurden vom Künstler Michel Eugene Chevrey illustriert.

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