Luxus bitte!

Interview mit Gerhard Crispl

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Text: Marina Volkova

Zeitschrift: N11 (122) 2007

Gerhard Krispl, Ausstellungsmacher Luxus bitte.®die vom 22. bis 25. November in der Wiener Hofburg stattfindet, erzählt von der Veranstaltung und dem Wiener Luxus

SALON: Wie wurde die Idee geboren? Luxus bitte.®?

- Wir veranstalten die Ausstellung zum zweiten Mal. Letztes Jahr war es sehr erfolgreich. Wien ist übrigens einer der erfolgreichsten Orte für solche Projekte. Die etablierte Definition von "luxuriös" entspricht voll und ganz dem Stil und dem Geist dieser Stadt. Wo, wenn nicht hier, Ereignisse des Luxusranges halten? Jedes Jahr eröffnen immer mehr weltbekannte Marken ihre Repräsentanzen, Boutiquen und Salons in Wien. Offensichtlich sucht das Publikum eine nähere Bekanntschaft mit ihnen, und unsere Ausstellung dient genau diesem Zweck. Auf der anderen Seite entsprechen viele österreichische Marken dem Luxus und sind gleichzeitig wenig bekannt. Wir wollen diese Lücke füllen und davon erzählen. Wir werden uns übrigens nicht nur auf Wien beschränken, in Zukunft werden solche Veranstaltungen in Kroatien geplant.

S: Erzählen Sie uns mehr über das, was auf der Ausstellung zu sehen ist.

- Zunächst ist der Ausstellungsraum selbst interessant. Prominente aus der Welt haben mit uns im Bereich Design zusammengearbeitet, wodurch die Ausstellung selbst zu einem echten Kunstwerk geworden ist. Ohne alle Geheimnisse preiszugeben, erzähle ich Ihnen zwei Worte: Vor der Hofburg, auf dem berühmten Platz, wird eine Austernbar aus Eis sein. Die Komposition wird das Yacht- und Jet-Design ergänzen Paolo Pininfarina. Die prächtige Hofburger Treppe wird auch eine Plattform für das Experiment - sie wird von der berühmten italienischen Designerin Simone Micheli dekoriert. Unter den Ausstellern sind natürlich Schmuck, Uhrenmarken, Automarken und alle anderen Teilnehmer der Luxuswelt.

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