Der Star der Weltarchitektur Mario Botte kostet nichts, um die Skala zu verändern. Zusammen mit dem Haus veröffentlichte Lalique eine Kristallvase Geo, die die Kollektion von Crystal Architecture erweiterte.
Das Bild des Diamantrosts ist eine dekorative Methode der Renaissance-Architektur. Insbesondere erinnerte Bott an den Palazzo dei Diamanti in Ferrara. In der Mitte der Vase befindet sich ein Kreis, den der Maestro selbst gerne für architektonische Projekte verwendet - etwa das Oculus im Museum of Modern Art in Rovereto (MART), wie die runde Form der Fassade des Museum of Modern Art in San Francisco. "Vasen sollten als Miniaturpalazzo wahrgenommen werden", rät der Autor. Transparente Kristallobjekte werden in einer limitierten Auflage von nur 250 Exemplaren mit der Unterschrift des Architekten und mit einer Nummerierung herausgegeben. In farbigen Versionen der Vase ist die Auflage noch geringer - 8 Basis- und 2 Autorenkopien.
Die Zusammenarbeit des Architekten mit dem renommierten Haus begann schon lange. Im Auftrag des Präsidenten des Unternehmens, Mario Botta, baute er eine neue Kellerei in Château Fogere (Provinz Saint-Émilion) sowie ein Restaurant in der historischen Villa Rene Lalique in Wingen-sur-Modenin. In dieser Zeit gelang es ihm, die Produktionstechnologie des berühmten Glases kennenzulernen, vor allem die Wachstechnik. So hatte Botta bereits bei der ersten Zeichnung von Geo alle Details der Herstellung des zukünftigen Objekts detailliert vorgestellt.
Geo Vase in Nachtblau, Chrystal Architecture, 8 + 2 spec. Lalique Geovase in Schwarz, 8 + 2 Exemplare, Chrystal Architecture, Lalique. Vase Geo. Glänzender Kristall 250 Exemplare Lalique Das Museum für moderne Kunst (MART) in Rover, Italien. Projekt Mario Botta Architetto. Museum of Modern Art (SFMoMA), San Francisco, USA. Projekt Mario Botta Architetto.