Food design: gedrucktes essen

Auf dem Drucker gedruckte Lebensmittel sind zum Objekt der Designkultur geworden. Das erste 3D-Druckrestaurant der Welt wurde in London eröffnet. In Kharkov veröffentlicht ein Absolvent des Architekturinstituts Dinara Kasko mit Hilfe von 3D-Modellierung virtuose Desserts, die weltweit Anerkennung gefunden haben.

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Seit der Markteinführung der ersten Reihe von Lebensmitteldruckern im Jahr 2014 haben die Universitäten Dänemarks und Australiens eine "Print" -Ration für Krankenhäuser, Köche und Gastronomen in Erwägung gezogen, die über neue Möglichkeiten des "bedruckten Essens" nachgedacht haben und Designer mit dem Studium der Lebensmittelchemie verbinden.

Das Projekt des weltweit ersten 3D-Druckrestaurants begann im Juli 2016. Die Idee von Food Ink. Dieses Etablissement existiert immer noch als mobiles Popup, das die Welt bereist. Alle Lebensmittel, Geschirr und Möbel werden hier auf dem Drucker gedruckt.

Die kulinarischen Kuratoren Joel Castani, Michelin-Chef E Bulli und Mato Blanche, entwickelten eine Multiformula mit Hauptgerichten und Desserts. Designberater, High-Tech-Anhänger und 3D-Druckguru Arthur Mamou-Mani kreierte die Möbelkollektion. Das niederländische Unternehmen Flow hat Drucker zum Kochen freigegeben. Der gesamte Prozess des dreidimensionalen Druckens findet vor den Kunden statt.

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Getränke und Essen sind nicht die einzige Unterhaltung. Das Restaurant ist mit visuellen Projektionen vom Boden bis zur Decke und neuer Musik dekoriert. Das Konzept des Pop-Ups bleibt bestehen: Die Institution geht auf Tournee - von Zentralamerika in den Nahen Osten.

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