Das Designers Days Festival findet zum siebzehnten Mal in Paris statt und bringt viele Standorte, Projekte, Installationen und Initiativen zusammen. Alle sind unter dem Motto Let's play vereint. Sie können mit der Form, Funktion, Technologie und Bedeutung spielen. Das Schlüsselereignis des Festivals ist La Biennale Révélations im Grand Palais.
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Eine weitere wichtige Adresse des Festivals ist das Museum für dekorative und angewandte Kunst auf Ryu Rivoli. Eines der interessantesten Projekte ist die Submersion-Ausstellung. Zwölf Designer, darunter Mathieu Leanner, Tora Eurup, Teresa van Dongen, Luca Niketto und Nendo, präsentierten Artikel, die das maritime Thema widerspiegeln: die Unterwasserwelt, die Wasseroberfläche und Erinnerungen an das Meer. Die spektakuläre Installation der Agentur RDAI ist auch in den Museumshallen zu sehen: In "Staircase to Infinity" werden grafische Motive des niederländischen Künstlers Moritz Cornelis Escher entwickelt.
Kartell lud den neuseeländischen Künstler George Nuku ein, um ein Objekt zu erfinden, das auf traditionellen Maori-Skulpturen basiert. Die angesehene französische Institution Le Mobilier National präsentierte eine Ausstellung von Objekten und Geräten, die mit dem Spiel in Verbindung stehen, oder die Nachahmung anderer Objekte in Spielform. Eine beeindruckende Stoffkollektion zeigte die Firma Dedar. Die Galerie Traan zeigte Besteck von Martin Baas, Vicki Sommers, Müller van Severen und anderen berühmten Designern in einem der Räume des Palais Roine Palace. Mehrere Projekte wurden in der Galerie Joseph auf Ryu Turenn präsentiert.
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Sessel aus Metall und Massagekugeln, Architekt Edouard Albert, 1968, Sammlung des Museum Mobilier National. Comod Ghost Buster, Kollektion Te Aomarama, Designer Raffaele Origone, Kartell. Pachisi-Stoff, Dedar. Eine Serie von Vasen, Flaschen und Spiegeln Mécanique d'Assemblage, Designer Sami Rio.