Dampfsperrfolie wird auf die untere Ebene der Sparrenfüße gelegt und mit galvanisierten Nägeln oder einem Klammergerät befestigt. Die Überlappung benachbarter Paneele sollte sowohl quer als auch entlang der Neigung mindestens 10 cm betragen. Die Blätter sind mittels Klebstoff oder Klebeband miteinander verbunden.
Die Dampfsperre des Daches wird schließlich mit Hilfe der Deckenverkleidung gesichert, die als Basis für die Isolierung dient.
Zum Schutz gegen Dampf werden Folien aus Polyethylen oder Polypropylen (verstärkt oder einlagig) verwendet, die mit einer Überlappung von 10 cm verlegt und mit Klebeband fixiert werden. Recycling-Polyethylen mit Chlor-Paraffin-Additiven und Pergamin sind übrigens nicht sehr gut in Bezug auf die Ökologie des Wohnens. An den Stangen oder Dachsparren wird die Folie mittels Holzlatten befestigt.
Folienmaterialien können verwendet werden, um eine Dampfsperre zu erzeugen, ebenso wie expandiertes Polyethylen. Sie sind so angeordnet, dass sich zum einen eine kleine Luftschicht bildet und zum anderen die reflektierende Fläche in Richtung des Raumes orientiert ist. Die Erfahrung zeigt, dass eine zuverlässige Dampfsperre des Daches vor den Endarbeiten kontrolliert werden muss. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten, z. B. die Instrumentensteuerung mit einem Hitzdrahtanemometer, das die Luftströmungsgeschwindigkeit misst. Dies ist ein ziemlich effektives Gerät, das es ermöglicht, eine bestimmte Zone in der Dachstruktur auf die Zuverlässigkeit des Konvektionsschutzes zu überprüfen.
Eine der grundlegenden Regeln für die Installation von Dampfsperrfolien ist die zuverlässige Abdichtung von technologischen Löchern, die durch das Dach führen, sei es ein Lüftungskanal oder ein Antennenkabel. In jüngerer Zeit gibt es keine dampfdämmenden Dacheindeckungsmaterialien.
Nicht wenige Unternehmen beherrschen die Produktion der fortschrittlichsten Nonwoven-Produkte. Die Firma OMAN produziert beispielsweise Filme auf Geräten aus Österreich, die den Einsatz neuester Technologien ermöglichen. Das Unternehmen produziert kostengünstige wasser- und dampfisolierende Materialien, sogenannte Polypropylen-Verbundgewebe. Das erste, "KrovIzol", ist ein mit Polypropylen laminiertes und perforiertes Polypropylengewebe. Die Oberflächendichte dieses Materials beträgt 65 g / m2, die Festigkeit - 500 N / m. das zweite, Paroizol, hat keine Mikroperforation. Die Dichte beträgt 80 g / m2.