Restaurant 'sumosan': die harmonie der lebendigen landschaft

Moskauer Restaurant "Sumosan" Alexander Volkov

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Foto: Evgeny Luchin

Text: Nadezhda Serebryakova

Projektautor: Alexander Volkov

Architekt: Gerhard Frieder, Thomas Behir

Zeitschrift: (37) 2000

Liebhaber östlicher Ästhetik, die die Seele der Natur offenbaren, die Welt in ihrer ganzen Weite und Variabilität zeigen, ist es sinnvoll, das Restaurant "Sumosan" (Berezhkovskaya Embankment, 2) zu besuchen. In ihrem Inneren werden Landschaftsarchitektur und Landschaftsmalerei nachdenklich kombiniert. Das ist ganz logisch, denn in der orientalischen Kunst sind sie längst zu unterschiedlichen Formen geworden, um gemeinsame Vorstellungen von der Welt auszudrücken. Das Design des Restaurants zieht die Breite der räumlichen Lösungen an. Die Brücke, wie aus Elementen von Pavillons orientalischer Klöster zusammengesetzt, ist elegant über einen künstlichen Teich gebogen und führt uns von einem Saal zum anderen. In der zweiten Halle werden die Grenzen des Raumes durch Wandmalereien erweitert. Ihre Motive sind typisch für den Osten, wo Berge und Gewässer schon immer als Schreine verehrt wurden. Ein weiterer Teich ist direkt mit der Malerei verbunden. In der Tat stellt es auch eine Landschaftskomposition dar, nur in einer anderen volumetrischen Version. Dreistufige Lampen an der Decke erinnern an Pagoden und sind sehr geschickt in die komplexe Struktur des Innenraums eingebunden.

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