Nasser ort

Ausstellung von Bädern in Mailand

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Materialien vorbereitet: Olga Korotkova

Zeitschrift: (108)

Ein Die Mailänder Möbelmesse hat Tradition: Jedes Jahr wird ein eigener Pavillon für die Marken vergeben, die alles für Badezimmer produzieren. Alle atypisch und nicht standardisiert, verschieden, verschieden. Weiß und Farbe. Im Allgemeinen keine. Also die Frage (er ist die Antwort). Was freust du dich?

Das auffälligste in der Badezimmerwelt ist überhaupt kein Design, wie jeder Designer gerne denken würde, jeder Hersteller und vor allem ein Journalist. Im Sinne von nicht Design ist es bereits so sehr, dass es nicht in Erstaunen gerät, sondern als selbstverständlich und unvermeidlich für selbstverständlich gehalten wird. Verwöhntes Design kam global und wird nicht durchgehen. Es ist jedoch wahr, dass die Sättigung des Designs uns auch nicht bedroht. Es ist ja wahr, dass Fashionistas scharlachrote Laptops mit dem Logo Ferrari bevorzugen. Zum Beispiel hat LaCie kürzlich eine tragbare Festplatte mit einem USB-Port herausgebracht, der nicht von jedermann, sondern von entwickelt wurde Karim Rashid. Oder Turnschuhe sind aus dem gleichen viel interessanter Karim Rashidals zum Beispiel von dem berühmten Modedesigner.

Das auffälligste in der Welt der Badezimmer ist also nicht das Design. Und was jetzt aus Badewannen, Waschbecken, Arbeitsplatten, Schränken, Böden und Wänden im Bad gemacht wird. Wenn vor zwei Jahren das unerwartetste und modischste Material ein Acrylstein war (der auch heute noch auf dem Höhepunkt der Popularität ist und ein wachsender Kreis von Herstellern Produkte aus diesem erstaunlich günstigen Rohstoff in sein Arsenal einführt), scheint es nun aber auch zu steigen Punkte Stein natürlich. Die Idee wurde von Küchenmarken übernommen, bei denen das Thema Steinarbeitsplatte mehrere Jahre im Vordergrund der Veranstaltungen stand. Es ist kein Zufall, dass ein Steinblockbad von Designer Claudio Silvestrin, dem ständigen Autor von Küchenmeisterwerken, vorgeschlagen wurde MINOTTI CUCINE. Zusammen mit der Steinbadfirma TOSCOQUATTRO Auf ihrem Stand präsentierte sie ein steinernes Waschbecken und eine Wand, die mit demselben angeblich unbehandelten, grauen Schwammstein ausgekleidet war. Es sieht wild aus. Es ist wild, deshalb schön. (Aus irgendeinem Grund scheint es schön zu sein, den Fußboden in einem solchen Badezimmer mit weichen Fellen zu verlegen und dennoch ein großes Feuer aus großen, großen Holzstöcken zu entfachen.) An diesem Stand befanden sich die meisten Besucher und bemerkenswerterweise viele russische Architekten und Salonbesitzer.

Zusammen mit dem Stein im Inneren des Badezimmers festes Holz. Und das klingt nicht mehr zweifelhaft, wie vor einigen Jahren. Nicht nur Holzböden, auch die Badewannen und Waschbecken sind aus Holz. Natürlich aus besonders starken, feuchtigkeitsbeständigen Gesteinen, idealerweise aus Teakholz. Vorurteile gegen den Baum in Nassräumen starben völlig. Und das zu Recht. Immer mehr Holz - den neuen Trend wahrnehmen! - begann in der Dekoration von Duschen, Fassaden von Bädern und - die wichtigsten Nachrichten - in der Dekoration von Wänden zu erscheinen. Und jetzt ist das Badezimmer in Mode wie ein Büro: sheathe boiserie.

Toiletten suchen nach Perfektion und werden mehr und mehr zu künstlerischen Formen, sie ähneln immer mehr den Schöpfungen der Natur: Das aktuellste Design ist eine Form von Seekiesel oder Eiern. Mixer ahmen auch natürliche Formen nach: Hi-Tech und Frank Retro zollen der Botanik und Ornithologie Tribut. Mixer und Brauseköpfe sehen aus wie Pilzkappen, wie Schwanenhälse und Schnäbel, wie Schilf unter dem Gewicht von Regentropfen ...

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