Der Besitzer suchte bewusst eine Wohnung im alten Haus. Aus irgendeinem Grund konnte er in neuen Gebäuden keine anständige Option finden. Aber die alte Gemeinschaftswohnung im Haus des Beginns des zwanzigsten Jahrhunderts war sehr gut geeignet. Das Haus wurde 1910 vom Architekten Van der Gucht erbaut. Derselbe Wilhelm van der Gucht, den die Enzyklopädie als prominenten Vertreter des späten Eklektizismus und der Moderne nannte. Er entwarf mehrere sehr schöne Häuser im Zentrum von St. Petersburg, darunter auch dieses, mit einer geräumigen Eingangstür mit Rundbogenfenstern, Buntglasfenstern und eleganter Stuckleiste. In der Lobby finden sich die am besten erhaltenen Zeichen des Stils des Autors. Im Inneren der Wohnung ist dagegen viel verloren gegangen. Aber auch die verbleibenden Details reichten aus, um die historische Atmosphäre des Hauses wieder herzustellen. Versuchen Sie genauer, die Umgebung zu rekonstruieren, die sich über Jahrzehnte ohne Revolution entwickelt haben könnte.

Die Architektur des Hauses zum Eklektizismus und das Innere der Wohnung erwies sich auch als vielseitig. Das war die Absicht des Autors. "Einerseits war der Ort selbst verpflichtet. Ich konnte keine minimalistische Wohnung in einem alten Haus bauen, aus deren Fenstern sich eine herrliche Aussicht auf die Prince-Vladimirsky-Kathedrale bietet. Andererseits habe ich mir nicht die Aufgabe gestellt, das historische Interieur akribisch nachzubauen." ein Architekt

Прежде всего квартира подверглась существенной перепланировке. Центральную часть пространства занимает холл, слева от него - проходная гостиная, из которой можно попасть в спальню и кабинет, и еще одна спальня. Справа - кухня. Каждая комната решена в своем стиле, но в то же время есть элементы, объединяющие все пространство. К ним можно отнести цвет паркета и стен. На полу повсюду паркетная доска из венге, с которой контрастируют белые стены. Во всех помещениях восстановлены лепные тяги и карнизы: где-то это реконструкция сохранившихся деталей, а где-то лепнину создали заново, по аналогии с той, что украшает парадную лестницу. Стилистическая канва интерьера сложилась из множества элементов. С одной стороны, это среда, пропорции, лепные детали, видовые окна и эркеры (а их в квартире три). С другой - увлечения хозяина, его любовь к Италии, интерес к Востоку и скандинавскому дизайну 1960-х. "Здесь нет единого стиля. Меня интересовал собирательный образ. Пропорции пространства и тяги на потолке адресуют непосредственно к среде этого дома. А все остальные "темы" представлены какими-то натюрмортами, эпизодами, отдельными композициями. Но все элементы сосуществуют в единой программе, не вырываясь из общего контекста", - рассказывает Yakov Voloshin.

Zum Beispiel ist eine Halle eine Reise in den Osten, von der künstlerische Zitate erzählen. Thailand und Japan koexistieren friedlich im selben Raum: Eine Gruppe thailändischer Statuetten befindet sich frei auf der Konsole und die gegenüberliegende Wand ist mit alten japanischen Drucken des gleichen Zeitalters wie das Haus selbst geschmückt.

Ansonsten ist das Wohnzimmer gelöst: Die zentrale Anordnung ist auf der Längs- und Querachse aufgebaut. Traktion an der Decke bildet ein Oval, nahe am Kreis, der Kamin ist mit einem klassischen Portal aus weißem Marmor verziert. Die Wände und der Kamin gehören zur Architektur des alten Petersburger Hauses, und die Möbel sind modern italienisch. Sofas kreieren eine Inselkomposition - so können Alt und Modern harmonisch im selben Raum existieren und sich nicht widersprechen.

Eine besondere Herangehensweise wurde dem Bad gewidmet, das modern wirkt. Dies ist ein recht geräumiger Raum mit Fliesen VILLEROY&BOCH, sehr ähnlich dem, der ursprünglich hier war. Der restliche Stuck wurde restauriert. Die Wand ist mit Grafiken eines Studenten von Klimt dekoriert. "Dieses Interieur ist genau das, was in historischer Perspektive hier sein könnte", sagt der Autor des Projekts.

Kücheninterieur - eine Hommage an die 1960er Jahre: Küche aus BULTHAUPDie Lampe ist Dänisch, der Tisch und die Stühle sind italienisch, jedoch im puristischen skandinavischen Stil gestaltet. All dies kann als ästhetisches Manifest des Architekten verstanden werden. Der Raum selbst, der Stuck und das Erkerfenster zum Innenhof erinnern an wertvollere Dinge, die nicht an eine bestimmte historische Zeit gebunden sind. Die künstlerische Komposition, eine Kette von sammelbaren Glasenten IITTALAunter einer riesigen Uhr aufgereiht. Dies ist die philosophische Installation "Der Fluss der Zeit". Die Zeit fließt, alles ändert sich. Nur die ewigen Werte bleiben unverändert.

Projektautor Yakov Voloshin: "Das Innere der Wohnung ist vielseitig und umfasst mehrere Stilelemente. Jedes Zimmer hat sein eigenes Gesicht:" orientalischer "Saal," italienisches "Wohnzimmer, Küche im Stil der 1960er Jahre. Die räumlichen Proportionen und das restaurierte Stuckdekor gehören zur Architektur des 1910 errichteten Hauses ... "

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