Stadion in frankreich: kultur und sport

Die ersten Spiele hatten im Oktober 2017 ein neues Stadion im Südosten Frankreichs in der Stadt Aix en Provence. Die Autoren des Projekts waren Christophe Gulizzi Architecte und Auer Weber Architekten.

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Das deutsche Büro Auer Weber ist bekannt für seinen Respekt vor der natürlichen Landschaft und gleichzeitig für die dynamische Form seiner Gebäude. Das am südwestlichen Stadtrand, am Schnittpunkt zweier Autobahnen errichtete Stadion der örtlichen Handballmannschaft, entwickelt ein beliebtes Konzept. Die Architekten nahmen aktiv am Projekt teil und das Marseille-Büro Christophe Gulizzi Architecte betrachtete das Objekt als eine Art Theaterraum, der Kultur und Sport vereinte.

Die Anlage wurde in nur 29 Monaten fertiggestellt und kostete 51,9 Millionen Euro. Das Wahrzeichengebäude, das im Wesentlichen zu einem neuen Tor zur Stadt geworden ist, enthält keine traditionellen Fassaden. Sein Volumen wird von mehreren komplexen Formen von „Pfannkuchen“ bestimmt, die asymmetrisch, aber ordentlich aufeinander gestapelt sind. Sie bilden die Hauptarena für 6000 Tausend Zuschauer und ein kleineres Trainingsgelände.

Aluminiumbleche, die den äußeren Teil der Platten fast vollständig bedecken, reflektieren die Umgebung und verändern die Stimmung des Gebäudes je nach Umgebungsbedingungen. Die horizontale Beleuchtung zwischen den Schichten fügt dem gesamten Objekt die notwendige Dynamik und Energie hinzu, und die vollständig verglaste erste Ebene zeigt Offenheit für die Besucher. Dank alledem wird ein eher fremdes Objekt in seiner Natur ein integraler und wichtiger Teil des Ortes.

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