Neues lernen: universität von jürgen meier

Der Bau der deutschen FOM-Universität wurde durch das Projekt von Jürgen Mayer und dessen Büro J.MAYER.H und Partner abgeschlossen.

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Der Neubau der größten privaten Non-Profit-Universität Deutschlands befindet sich relativ nahe am Düsseldorfer Zentrum im Stadtteil Derendorf. Hier, auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs, ist das Multifunktionsviertel Le Quartier Central bereits fast fertiggestellt, um die Stadt auf ein beeindruckendes Gebiet zu bringen und verlorene Verbindungen zwischen den drei benachbarten Bezirken wiederherzustellen.

Die eckig futuristische Form des akademischen Gebäudes ist das Markenzeichen von Jürgen Meier. Gleichzeitig demonstriert sie den Versuch von Architekten, die industrielle Vergangenheit eines Ortes mit Eisenbahngleisen, Brücken und Rampen neu zu überdenken. Aktiv hervorstehende Konsolen, Balkone und Treppen schaffen viele Berührungspunkte mit Elementen der Umgebung (die auffälligste Konsole liegt normalerweise an der benachbarten Brücke an) auf verschiedenen Ebenen, von denen einige auch als effektive Fluchtwege dienen. Metallbänder an den Fassaden bilden zusammen mit Fragmenten der Verglasung ein skurriles grafisches Design und vervollständigen so das technokratische Bild.

Die Fläche des Gebäudes beträgt 8000 Quadratmeter. Das Publikum wird ca. 1.500 Schüler und Lehrer aufnehmen. Die unteren vier Etagen sind mit Trainingsräumen besetzt. Sie sind kompakt um eine geräumige Lobby und eine spektakuläre skulpturale Treppe angeordnet. Mit seiner komplexen Form setzt es logisch externe Lösungen fort. Das Obergeschoss ist vollständig für die Verwaltungszone und das Informationszentrum reserviert. Als Grundfarbe für das Interieur wurde neutrales Weiß gewählt, was den modernen, modernistischen Geist des Gebäudes unterstützt.

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