Gruppe a: amsterdamer krematorium

In Amsterdam wurde das Gebäude des neuen Krematoriums eröffnet. Die Autoren des Projekts, die niederländische Studiogruppe A, sagen, dass sich das traditionelle Modell des „Hauses der Einäscherung“ erschöpft hat und einen neuen Ansatz für das Abschiedsritual bietet. Studio Group A entwirft hauptsächlich in Holland. Spezialisiert auf öffentliche Gebäude und städtische Räume: Einkaufszentren, Plätze und U-Bahnen. Auch an der Entwicklung von Büroeinrichtungen beteiligt. Das Krematorium ist ein separates weißes Gebäude, das einem umgekehrten Trichter ähnelt. Der Sockel des Gebäudes besteht aus dunklem Stein, der obere Teil besteht aus Licht: Architekten sollten auf diese Weise den Kontrast zwischen irdisch und himmlisch betonen. Der obere Teil des "Trichters" ist der Sonne zugewandt, durch die natürliches Licht nach innen dringt. Der Eingang zu dem Raum, in dem Asche aufbewahrt werden soll, ist mit transparentem Glasmosaik dekoriert.

Der Eingang zum Raum für die Lagerung von Asche ist mit transparentem Glasmosaik dekoriert. Die Höhe des Kammergebäudes beträgt 16 Meter. Der obere Teil der Struktur ist der Sonne zugewandt, durch die natürliches Licht nach innen dringt.

Im Kammergebäude gibt es keine für europäische Krematorien üblichen Abschiedsräume. Angehörige können den Verstorbenen bis zur Einäscherung begleiten, Asche im Krematorium belassen oder, falls gewünscht, über den Friedhof vertreiben.

Das Gebäude ist idealerweise in eine Parkanlage eingeschrieben und es scheint, dass es an allen Seiten von Baumkronen umgeben ist und sich von außen praktisch nicht abhebt. Die Straße zum Krematorium führt durch den Friedhof Zorgvlied, der sich entlang der Amstel befindet. Der Weg durch die schattigen Gassen und die völlige Stille schaffen Ruhe und Frieden für die traurige Zeremonie.

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