Fuji World Heritage Center Das Fuji World Heritage Center wurde am 22. Dezember in der Präfektur Shizuoka, Japan, von Shigeru Ban, eröffnet.

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Im Juni 2013 wurde ein einzigartiger, ruhender Vulkan in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Im Frühjahr 2014 fand ein Architekturwettbewerb für die Gestaltung eines neuen Kulturzentrums statt, bei dem der Vorschlag von Shigeru Ban Architects aus 238 Anträgen ausgewählt wurde. Die Kosten des Projekts wurden auf 2,4 Milliarden japanische Yen geschätzt. „Mir wurde klar, dass ich mit der beeindruckenden Form des Mount Fuji einfach nicht mithalten konnte, und ging einen völlig anderen Weg“, sagte der Pritzker-Gewinner in einem Interview mit dem designboom-Portal.

Neben der Ausstellungshalle umfasst der Komplex ein kleines Kino, ein Café und einen Geschenkeladen.

Die Gesamtfläche des Zentrums beträgt 4300 Quadratmeter. Seine Zusammensetzung ist durch einen abgestumpften umgekehrten Kegel gegeben, der durch die Baumstruktur des geliebten Ban gebildet wird. Die Wände aus transparentem Glas sind fast verschwunden, was ihn optisch der Unterstützung beraubt, und die Reflexion des Kegels auf der Oberfläche des Reservoirs verbessert wiederholt den Empfang und führt zu einem Element des Spiels.

Im Inneren befindet sich ein Aussichtsraum, der in Form einer Projektion des legendären Vulkans entschieden wird. Der Besucher ahmt den Aufstieg nach und folgt dem Beispiel einer Schnecke aus dem Lied von Boris Grebenshchikov, die entlang des Fuji-Hangs kriecht. Für einen gegebenen Pfad von 193 Metern Länge können Sie buchstäblich um den Berg gehen, schrittweise auf den Gipfel klettern und die Fotopanoramen genießen, die auf verschiedenen Höhen der Straße aufgenommen wurden. Als Belohnung gibt es oben einen separaten Raum, von dem eine der Wände wie ein Gemälde oder ein gerahmtes Foto den Blick auf den echten Fuji gewährt.